<< >> Das Wort für Sonntag, 29. Juni 2025
Hoffnung für Alle
Gideon entgegnete: Ich will nicht über euch herrschen, und mein Sohn darf es auch nicht tun. Der Herr allein soll euch regieren.
Richter 8,23
Entscheidend ist nicht, was jemand sich vornimmt und wie sehr er sich anstrengt, sondern dass Gott sich über ihn erbarmt.
Römer 9,16
Richter 8 (Hoffnung für Alle)
20 Dann befahl er seinem ältesten Sohn Jeter: »Steh auf und stich sie nieder!« Doch Jeter zögerte, sein Schwert zu ziehen, denn er war noch jung und hatte Angst. |
21 Da sagten Sebach und Zalmunna zu Gideon: »Töte du uns! Dazu braucht es einen Mann!« Gideon stand auf und erstach die beiden. Die Halbmonde, die als Amulette an den Hälsen ihrer Kamele hingen, nahm er mit. |
22 Die Israeliten kamen zu Gideon und sagten: »Du hast uns von den Midianitern befreit! Du sollst über uns herrschen und nach dir dein Sohn und dein Enkel!« |
23 Er entgegnete: »Ich will nicht über euch herrschen, und mein Sohn darf es auch nicht tun. Der Herr allein soll euch regieren. |
24 Nur eine Bitte habe ich an euch«, fügte er hinzu, »gebt mir die Ringe, die ihr erbeutet habt!« Ihre Feinde hatten nämlich goldene Ringe getragen, weil sie Ismaeliter waren. |
25 »Das tun wir gern!«, antworteten die Israeliten. Sie breiteten einen Mantel aus und warfen alle erbeuteten Ringe darauf. |
26 Das Gold wog insgesamt etwa 20 Kilogramm. Außerdem hatten die Israeliten Halbmonde, Ohrgehänge und königliche Purpurgewänder erbeutet, dazu den kostbaren Halsschmuck der Kamele. |
Römer 9 (Hoffnung für Alle)
13 So sagt Gott ausdrücklich: »Ich habe Jakob geliebt, aber Esau von mir gestoßen.« |
14 Bedeutet das etwa, dass Gott ungerecht ist? Auf keinen Fall! |
15 Denn Gott hat einmal zu Mose gesagt: »Ich erweise meine Gnade, wem ich will. Und über wen ich mich erbarmen will, über den werde ich mich erbarmen.« |
16 Entscheidend ist also nicht, was jemand sich vornimmt und wie sehr er sich anstrengt, sondern dass Gott sich über ihn erbarmt. |
17 Wie erging es dem Pharao? Die Heilige Schrift berichtet, dass Gott zu ihm sagte: »Ich habe dich nur deshalb als König über Ägypten eingesetzt, um an dir meine Macht zu zeigen und meinen Namen in der ganzen Welt bekannt zu machen.« |
18 Gott schenkt also seine Barmherzigkeit, wem er will, aber er macht Menschen ihm gegenüber auch hart und gleichgültig, wenn er es will. |
19 Sicher werdet ihr mich jetzt fragen: »Wie kann Gott dann noch von unserer Schuld sprechen? Wer kann denn etwas gegen Gottes Willen unternehmen?« |
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Leonberger Bibel
Gideon antwortete den Männern Israels: Ich will nicht über euch herrschen, und auch mein Sohn soll nicht über euch herrschen; JHWH soll über euch herrschen.
Richter 8,23
Folglich [hängt es] also nicht an dem, der will, noch an dem, der läuft, sondern an Gott, der Erbarmen hat.
Römer 9,16
Richter 8 (Leonberger Bibel)
20 Dann sagte er zu Jether, seinem Erstgeborenen: Auf, töte sie! Doch der Jüngling zog sein Schwert nicht, da er sich scheute; er war eben noch ein Jüngling. |
21 Sebah aber und Zalmunna sagten: „Auf, stoße du uns nieder! Denn wie der Mann, so seine Kraft.“ Da erhob sich Gideon und tötete Sebah und Zalmunna und nahm die Möndchen am Hals ihrer Kamele. |
22 Danach sagten die Männer Israels zu Gideon: „Herrsche über uns, sowohl du als auch dein Sohn und deines Sohnes Sohn; denn du hast uns aus der Hand der Midianiter errettet.“ |
23 Aber Gideon antwortete ihnen: „Ich will nicht über euch herrschen, und auch mein Sohn soll nicht über euch herrschen; JHWH soll über euch herrschen.“ |
24 Dann sagte Gideon zu ihnen: „Wenn ich mir von euch etwas erbitten darf, dann gebt mir ein jeder die Ringe, die er erbeutet hat.“ Sie trugen nämlich goldene Ringe, weil sie Ismaeliter waren. |
25 Sie antworteten: „Gewiss, die wollen wir geben.“ Da breitete er den Mantel aus, und ein jeder warf die Ringe darauf, die er erbeutet hatte. |
26 Und das Gewicht der goldenen Ringe, die er sich erbeten hatte, betrug 1.700 Lot Gold, ungerechnet die Möndchen und Ohrgehänge und Purpurgewänder, die die Midianiterkönige getragen hatten, und ungerechnet die Ketten am Hals ihrer Kamele. |
Römer 9 (Leonberger Bibel)
13 wie geschrieben steht: „Jakob habe ich geliebt, Esau aber habe ich gehasst.“ |
14 Was sollen wir nun sagen? [Gibt es] etwa Ungerechtigkeit bei Gott? Keineswegs! |
15 Denn zu Mose sagt er: „Ich werde Erbarmen haben, mit wem auch immer ich Erbarmen habe, und ich werde barmherzig sein, wem auch immer ich barmherzig bin.“ |
16 Folglich [hängt es] also nicht an dem, der will, noch an dem, der läuft, sondern an Gott, der Erbarmen hat. |
17 Denn die Schrift sagt zu Pharao: „Zu eben diesem [Zweck] habe ich dich erweckt, damit ich meine Kraft an dir erweise und damit mein Name verkündet wird auf der ganzen Erde.“ |
18 Folglich hat er also Erbarmen, mit wem er will, und er verhärtet, wen er will. |
19 Du wirst mir nun sagen: „Warum tadelt er dann noch? Wer hat denn seinem Willen [je] widerstanden?“ |
Neue Evangelistische Übersetzung
Gideon erwiderte: Ich will nicht über euch herrschen, und auch mein Sohn soll es nicht; Jahwe soll euer König sein!
Richter 8,23
Es kommt nicht auf das Wollen und Bemühen eines Menschen an, sondern allein auf Gott und sein Erbarmen.
Römer 9,16
Richter 8 (Neue Evangelistische Übersetzung)
20 Er wandte sich an Jeter, seinen ältesten Sohn: "Töte sie!" Doch Jeter war noch jung und zögerte, sein Schwert zu ziehen; er hatte Angst davor. |
21
Da sagten Sebach und Zalmunna: "Steh doch auf und tu es selbst! Hier braucht es den ganzen Mann!" Da sprang Gideon auf und erschlug beide. Dann nahm er die Halbmonde an sich, die an den Hälsen ihrer Kamele hingen. |
22 Die Israeliten sagten zu Gideon: "Du sollst unser Herrscher sein, du, dein Sohn und dein Enkel, denn du hast uns von den Midianitern befreit." |
23 Doch Gideon erwiderte: "Ich will nicht über euch herrschen, und auch mein Sohn soll es nicht; Jahwe soll euer König sein! |
24 Ich habe jedoch eine Bitte an euch: Gebt mir die geweihten Ringe, die ihr erbeutet habt!" Die Midianiter hatten nämlich goldene Ringe getragen, weil sie Ismaëliten waren. |
25 "Das tun wir gern", sagten sie. Sie breiteten einen Umhang aus, und jeder warf den Weihring von seiner Beute darauf. |
26 Auf diese Weise kamen etwa 20 Kilogramm Gold zusammen, dazu noch die Halbmonde, Ohrgehänge und Purpurkleider der Midianiterkönige und der kostbare Halsschmuck ihrer Kamele. |
Römer 9 (Neue Evangelistische Übersetzung)
13
Darum heißt es auch in der Schrift: "Jakob habe ich erwählt, nicht Esau." |
14 Heißt das nun, dass Gott ungerecht ist? Auf keinen Fall! |
15 Er sagte ja zu Mose: "Ich schenke mein Erbarmen dem, über den ich mich erbarmen will, und mein Mitleid dem, den ich bemitleiden will." |
16 Es kommt also nicht auf das Wollen und Bemühen eines Menschen an, sondern allein auf Gott und sein Erbarmen. |
17 Denn die Schrift sagt zum Pharao: "Gerade deshalb habe ich dich als Herrscher auftreten lassen, um dir meine Macht zu demonstrieren und meinen Namen in der ganzen Welt bekannt zu machen." |
18
Wir sehen also: Gott handelt ganz nach seinem Ermessen: über den einen erbarmt er sich, den anderen lässt er starrsinnig sein. |
19 Nun wirst du einwenden: "Wie kann er uns dann noch Vorwürfe machen? Es kann sich doch niemand seinem Willen widersetzen!" |
Schlachter 2000
Gideon sprach zu den Männern Israels: Ich will nicht über euch herrschen, mein Sohn soll auch nicht über euch herrschen; der Herr soll über euch herrschen!
Richter 8,23
So liegt es nun nicht an jemandes Wollen oder Laufen, sondern an Gottes Erbarmen.
Römer 9,16
Richter 8 (Schlachter 2000)
20 Und er sprach zu seinem erstgeborenen Sohn Jeter: Steh auf und erschlage sie! Aber der Knabe zog sein Schwert nicht; denn er fürchtete sich, weil er noch jung war. |
21 Sebach aber und Zalmunna sprachen zu Gideon: Steh du auf und erschlage uns; denn wie der Mann, so seine Kraft! Da stand Gideon auf und tötete Sebach und Zalmunna; und er nahm die Halbmonde, die an den Hälsen ihrer Kamele waren. |
22 Da sprachen die Männer Israels zu Gideon: Herrsche über uns, du und dein Sohn und der Sohn deines Sohnes, weil du uns aus der Hand der Midianiter errettet hast! |
23 Aber Gideon sprach zu ihnen: Ich will nicht über euch herrschen, mein Sohn soll auch nicht über euch herrschen; der Herr soll über euch herrschen! |
24 Und Gideon sprach zu ihnen: Eins erbitte ich von euch: Gebt mir jeder die Ohrringe, die er erbeutet hat! Denn weil sie Ismaeliter waren, hatten sie goldene Ohrringe. |
25 Sie sprachen: Die wollen wir dir gerne geben! Und sie breiteten ein Gewand aus, und jeder warf die Ohrringe von der Beute darauf. |
26 Und die goldenen Ohrringe, die er erbeten hatte, hatten ein Gewicht von 1 700 Schekel Gold, ohne die Halbmonde und Ohrengehänge und Purpurkleider, welche die Könige der Midianiter getragen hatten, und ohne den Halsschmuck ihrer Kamele. |
Römer 9 (Schlachter 2000)
13 wie auch geschrieben steht: »Jakob habe ich geliebt, Esau aber habe ich gehasst«. |
14 Was wollen wir nun sagen? Ist etwa Ungerechtigkeit bei Gott? Das sei ferne! |
15 Denn zu Mose spricht er: »Wem ich gnädig bin, dem bin ich gnädig, und über wen ich mich erbarme, über den erbarme ich mich«. |
16 So liegt es nun nicht an jemandes Wollen oder Laufen, sondern an Gottes Erbarmen. |
17 Denn die Schrift sagt zum Pharao: »Eben dazu habe ich dich aufstehen lassen, dass ich an dir meine Macht erweise, und dass mein Name verkündigt werde auf der ganzen Erde«. |
18 So erbarmt er sich nun, über wen er will, und verstockt, wen er will. |
19 Nun wirst du mich fragen: Warum tadelt er dann noch? Denn wer kann seinem Willen widerstehen? |
English Standard Version
Gideon said to the men of Israel, I will not rule over you, and my son will not rule over you; the Lord will rule over you.
Judges 8:23
It depends not on human will or exertion, but on God, who has mercy.
Romans 9:16
Richter 8 (English Standard Version)
20 So he said to Jether his firstborn, “Rise and kill them!” But the young man did not draw his sword, for he was afraid, because he was still a young man. |
21
Then Zebah and Zalmunna said, “Rise yourself and fall upon us, for as the man is, so is his strength.” And Gideon arose and killed Zebah and Zalmunna, and he took the crescent ornaments that were on the necks of their camels. |
22 Then the men of Israel said to Gideon, “Rule over us, you and your son and your grandson also, for you have saved us from the hand of Midian.” |
23 Gideon said to them, “I will not rule over you, and my son will not rule over you; the Lord will rule over you.” |
24 And Gideon said to them, “Let me make a request of you: every one of you give me the earrings from his spoil.” (For they had golden earrings, because they were Ishmaelites.) |
25 And they answered, “We will willingly give them.” And they spread a cloak, and every man threw in it the earrings of his spoil. |
26 And the weight of the golden earrings that he requested was 1,700 shekels of gold, besides the crescent ornaments and the pendants and the purple garments worn by the kings of Midian, and besides the collars that were around the necks of their camels. |
Römer 9 (English Standard Version)
13
As it is written, “Jacob I loved, but Esau I hated.” |
14 What shall we say then? Is there injustice on God's part? By no means! |
15 For he says to Moses, “I will have mercy on whom I have mercy, and I will have compassion on whom I have compassion.” |
16 So then it depends not on human will or exertion, but on God, who has mercy. |
17 For the Scripture says to Pharaoh, “For this very purpose I have raised you up, that I might show my power in you, and that my name might be proclaimed in all the earth.” |
18
So then he has mercy on whomever he wills, and he hardens whomever he wills. |
19 You will say to me then, “Why does he still find fault? For who can resist his will?” |
Südsaarländisch
De Gideon hat zu de Mannsleit vun Israel gesaht: „Ich will net iwer eich herrsche, u'mei Bub soll's aach net. De HERR soll eier Keenich sinn!“
Richder 8,23
Es kommt also druf an, dass Gott barmherzich is, un net, dass e Mensch willich is un sich bemieht.
Reemer 9,16
Römer 9 (Südsaarländisch)
13
So steht’s schun in de Heilich Schrift: „De Jakob hott ich gäre, awer de Esau hann ich verschmäht.“ |
14 Was wolle mer’nn jetz sahn? Is Gott ungerecht? Uf käne Fall! |
15 Er saht nämlich zum Mose: „Ich schengge dem mei Erbarme, met dem wo ich Erbarme hann, un weise dem mei Metläd, met dem wo ich Metläd hann.“ |
16 Es kummt also net dodruf an, dass e Mensch willich is un sich bemieht. Nä, es kummt dodruf an, dass Gott barmherzich is. |
17 Die Heilich Schrift saht nämlich zum Pharao: „Ich hann dich nur deshalb als Keenich ingesetzt, fer mei Macht an der se demonschtriere, un fer mei Name uf de ganz Welt bekannt se mache.“ |
18
Gott schenkt also sei Erbarme, wem er will, un er verstockt, wene er will. |
19 Jetz frohscht du mich villeicht: „Fer was beschullicht uns Gott dann noch? Wer kann sich’enn schun dem widersetze, was er will?“ |
Bibel für Schwoba
Dr Gideon håt zo de Israelita gsaed: I will et über euch herrscha, ond ao mae Soh soll et über euch herrscha. JAHWE soll euch regiera!
Richtr 8,23
S kommt et druf å, was a Mensch will ond nach was r strebt, sondern auf s Erbarma von Gott.
Remr 9,16
Richter 8 (Bibel für Schwoba)
20 Nå håt zo saem Erstgeborena, am Jeter, gsaed: Stand auf ond schlag se zdaot! Aber der jonge Kerle håt sae Schwert et zoga, weil r no ängstlich gwea ischd, ond weil r halt no a Bua gwea ischd. |
21 Nå håt dr Sebach ond dr Zalmunna gsaed: Stand doch selber auf ond schlag ons zdaot! A Må ischd so wia sae Kraft! Nå ischd dr Gideon aufgstanda ond håt da Sebach ond da Zalmunna ombråcht ond håt en dia Halbmondplättla weg gnomma, mô ihre Kamel an de Häls ghet hent. |
22 Nach dem hent d Israelita zom Gideon gsaed: Regier du ons doch, du ond drnåch dae Soh ond nå wieder dem sae Soh, schliaßlich bist du s gwea, mô ons aus dr Gwalt von de Midianiter befreit håt. |
23 Aber dr Gideon håt zo nen gsaed: I will et über euch herrscha, ond ao mae Soh soll et über euch herrscha. JAHWE soll euch regiera! |
24 Nå håt dr Gideon zo nen gsaed: Wann e mr von euch ebbas ausbitta därf: Gebat mr a jeder an Reng aus saener Beute! Dia Reng send nämlich aus Gold gwea, weil d Ismaelita goldene Reng traga hent. |
25 Ond se hent gsaed: Des kriagst d gern! Nå hent se an Mantel ausbrôetat ond då håt jeder aus saener Beute an Reng naegschmissa. |
26 Des Gold håt zsema tausadsiebahondert Goldschekel gwoga, ohne dia goldene Halbmondplättla ond Ohrreng ond Purpurgwänder von de Midianiterkönig, ond ohne dia Juwela, mô se ihre Kamel drmit gschmückt hent. |
Römer 9 (Bibel für Schwoba)
13 En dr Schrift stôht nämlich: Da Jakob han e möga, da Esau aber ghaßt. |
14 Was soll mr då bloß saga? Soll des vielleicht hôeßa, Gott sei ogerecht? Auf gar koen Fall. |
15 Zom Mose saed r nämlich: I begnadige, wem i gnädig sae will, ond i will me vrbarma, zo wem e barmherzig ben. |
16 Also kommt s et druf å, was a Mensch will ond nach was r strebt, sondern auf s Erbarma von Gott. |
17 En dr Schrift wird zom Pharao gsaed: I han de aber am Leba glassa, dass da mae Macht zom spüra kriagst, ond dass mae Nåma auf dr ganza Erde bekannt wird. |
18 R vrbarmt sich also, zo wem r will, ond r macht hartherzig wen r will. |
19 Nå hältst mr jetzat drgega: Ja wårom vrlangt r nå Rechaschaft von oem, wa mr gega saen Willa doch nex ausrichta kå? |